Von Altenesch direkt zur Weser

Am Freitag, den 12.07.2013 wurde in Altenesch der Radweg zur Weser
offiziell eröffnet.

Grund genug für den Heimatverein und einige seiner Mitglieder sowie
der Feuerwehr Altenesch dieses gebührend der Gemeinde und dem
I. Oldenburgischen Deichband mit Präsens zu Danken.

Ein großteil derTeilnehmer des Heimatverein Altenesch trafen sich ab 17.00 Uhr
mit dem Fahrrad am Dorfgemeinschaftshaus.
Eine Kolonne von 80 Fahrrädern machte sich auf dem Weg über Ochtum-Hafen
zum neuen Verbindungsweg nach Altenesch.
Für die dort Wartenden war es ein tolles Bild diese Anzahl Radfahrer
am Ziel zu begrüßen.

Die Eröffnung erfolgte um ca. 18.00 Uhr hinter dem Deich in Höhe
Schreiers Huk / Schlachterei Horn.
Es kammen ca. 180 Teilnehmer zur Wegeröffnung.

Die Organisation der Veranstaltung erfolgte in Zusamenarbeit
mit dem I. Oldenburgischen Deichband, der Feuerwehr Altenesch
und des Heimatverein Altenesch.

Wir bedanken uns bei der Gemeindeverwaltung, dem Bauhof
und den Ratsmitgliedern die es ermöglichten diesen Weg
wieder neu ins Leben zu rufen.

Am Dorfgemeinschaftshaus traffen sich 80 Teilnehme Teilnehmer zur Fahrt über Ochtum zum neuen Weg

Nach einer kurzen Pause an der Weser

gab es für die Teilnehmer Gutscheine und ein kleinen Kümmerling zur Stärkung.

Die Fahrradgruppe benötigte fast 150 m Weg ( unserer Aufruf zur Teilnahme war erfolgreich )

Weiter geht der Weg hinter dem Vordeich

Für Bratwurst sorte Holger Johannesmann ( I Oldenburgischer Deichband ) FF- Altenesch

Um die Getränke kümmerten sich die Vorsitzenden Andreas Wienholz und Martin Rethorn vom Heimatverein.

Fotos aus den 60 - 70 Jahren wurden ausgestellt

Fotos aus den 60 - 70 Jahren

Fotos aus den 60 - 70 Jahren

Fotos aus den 60 - 70 Jahren

Gesprächsstoff war reichlich vorhanden

Neuer Radweg eingeweiht - 15.07.2013

Blick über die Ochtumniederung

Von Hannelore Johannesdotter

Altenesch. Altenesch hat wieder eine kurze Verbindung zur Weser. Unter großer Anteilnahme der Dorfbevölkerung wurde jetzt die Wiederöffnung eines ehemaligen Wirtschaftsweges gefeiert, der über die Deichdrift bei Schreiers Huk die Altenescher Hauptstraße mit dem Weserradweg verbindet. Heimatverein und Ortswehr Altenesch hatten den kleinen Festakt federführend gestaltet.


© Johannesdotter
100 Radfahrer probierten den Weg durch die Ochtumwiesen aus. HJO·



Rund 100 Radfahrer weihten die neue alte Verbindung mit dieser gemeinsamen Fahrt ein, sie radelten vom Dorfgemeinschaftshaus in Süderbrook zum Festplatz auf dem Deich. "Ich bin überwältigt von der Teilnahme an unserer Radtour", zeigte sich Martin Rethorn vom Heimatverein Altenesch stolz über den Erfolg der Einladung zu dem Rundkurs. Der hat sich wegen des Verbindungsweges auf fünf Kilometer verkürzt. "Wenn wir sonst eine Radtour gemacht haben, mussten wir über Lemwerder fahren. Da war die Strecke zwölf Kilometer lang", gab Karl Mehldau von der Freiwilligen Feuerwehr Auskunft.



Selbst Radfahrer aus der Gemeinde Berne hatten es sich nicht nehmen lassen, die Verbindung zu testen. Darunter war Heinz Bolte, der, in Deichshausen aufgewachsen, den Weg aus Kindertagen kennt, als die Dorfjugend sich zum Baden noch an der Ochtum traf. Das ist 50 Jahre her. Das eingezäunte Grundstück um das Flugzeugwerk und den Werksflughafen verhinderten seither die Passage.

Bürgermeisterin Regina Neuke begleitete die Eröffnungsradtour auf ihrem Zweirad. Sie freute sich über das Entgegenkommen der Firma SGL Rotec. In vielen Gesprächen sei es gelungen, erst den Deichsicherungsweg am Weserufer für die Bevölkerung zu öffnen. Auf ihm entlang verläuft jetzt der Weserradweg. Auch für die Wiederöffnung der alten Wegeverbindung habe sich die Firma aufgeschlossen gezeigt. Hier kam nun der I. Oldenburgische Deichband ins Spiel: Der Weg ist die Baustraße, die 2009 zur Erhöhung des Deiches in Ochtum angelegt worden war.

Die große Anteilnahme seitens der Dorfbevölkerung – die ersten Senioren hatten sich schon eine Stunde vor der Eröffnung ein Sitzplätzchen auf dem Deich gesichert – motiviert die Aktiven der Dorfgemeinschaft zu weiteren Plänen. Die Kuppe der Deichdrift eignet sich nach Auffassung des Kirchenältesten Holger Johannesmann geradezu ideal für die Aufstellung eines Pilgerkreuzes mit Bänken. Von hier hat man einen weiten Blick über die Ochtumniederung bis zu den Giebeln der Häuser von Mittelsbüren.